Buckminster Fuller – Raumkonstruktionen aus Stahl
Betreuer: Michael Zwingmann – künstlerische/wissenschaftlicher Mitarbeiter
Buckminster Fuller war 32 Jahre alt, als er beschloss sein weiteres Leben als Experiment zu verstehen. Zu dem Zeitpunkt hatte er seine 4 jährige Tochter verloren und war auch beruflich auf dem Nullpunkt. Von nun an wollte er ausloten, was er als Einzelner für die Welt und zum Nutzen der Menschheit tun kann. Er wirkte als Designer, Wissenschaftler, Forscher, Entwickler und Schriftsteller und propagierte schon früh eine globale Sichtweise. Bekannt wurde Fuller durch seine geodätischen Kuppeln, einer Verbindung einfacher geometrischer Grundkörper nach dem Vorbild der Natur. Ephemerisierung – mehr durch weniger – ist ein Begriff, den er prägte.
Für seine technischen Konstruktionen spielt Stahl eine zentrale Rolle. Wir wollen uns mit diesem Material vertraut machen, seine Möglichkeiten ausloten, Raumkonstrukte entwickeln und bauen.
Teilnehmerzahl:
5 Master (M3 oder M4) – Darstellen und Gestalten B
5 Bachelor
Einführungsveranstaltung: am Donnerstag, den 16. April 2015 um 13.10 Uhr im IAK
Termine: Donnerstags 13:10 – 16:30 Uhr
Ort: IAK
Kunst- und architekturhistorische Exkurse in Form von Referaten werden das Seminar vertiefend begleiten.
Bitte bringen Sie eine Pflanze mit einer klaren Baustruktur mit !
Tagesexkursion Museum MARTA Herford.
Fotos: Claudia Czelnik