w/8 – SPATIAL SENSING

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 Natalija Miodragovic, Ivana Franke

 

Was können wir uns vorstellen? Was bedeutet es, sich einen Raum, eine Umgebung vorzustellen?

Alles, was wir uns vorstellen, hängt von dem ab, was wir wahrnehmen bzw. nicht wahrnehmen können.

Spatial sensitivity erforscht das, was wir mit unseren Sinnen erfassen können, und inwiefern dies von unserem Wahrnehmungsapparat, unseren Gedanken und von dem, was eigentlich da ist, definiert wird.

Der Workshop besteht aus diversen Übungen, Vorlesungen und Workshops. Die Übungen, ‘exercises of sensing’, testen und erweitern die Grenzen unserer Sinneswahrnehmung und unseres Raumverständnisses. Wir werden in alterierten Umgebungen neue Erfahrungen und Erlebnisse sammeln – Formen und Farben mittels eines Stroboskops mit geschlossenen Augen sehen…

Aufgaben:

Schärfe deine Sinne, sei neugierig und offen. Experimente mit Licht und Materialien sollen uns helfen, eigene Konzepte zu entwickeln und Leichtbaustrukturen zu konstruieren, die etwas erkennbar machen, was wir vorher nicht wahrgenommen haben.

Experiment 1 – „Seeing with eyes closed“
Zeichnungen , Geschichten , mit Farben, Mustern , Formen experimentieren
Experiment 2 – „Animacy“ – Forschung mit Materialien , Licht, Bewegung
Experiment 3 – „Multistable perception“ SEMESTERAUSTELLUNG – Leichtbaustrukturen, verschiedene Medien

Texte:

wir werden über unsere Wahrnehmung, kunst und Leichtbau lesen auf Englisch und Deutsch

Ziele: 
Sehen lernen. Individuelle und kollektive Vorstellung üben. Forschungskompetenz Lernen und üben. Eine Idee weiter kommunizieren. Einsatz von visuellen und andere Hinweise , um die Ideen und Arbeiten zu unterstützen: Zeichnungen, die Forschung mit Farben, Materialien, Mustern, Bewegung, Licht und Leichtbaustrukturen.

Lassen uns die (Reiz)schwellen und Grenzen unserer Wahrnehmung und unserer Vorstellungskraft erweitern.
Sprache: Englisch und Deutsch

Material: Skizzenbuch Stiffte Gedanke mitbringen.

Sonderprogramm: Experiment 1

Die Studierende besuchen am 23.04 um 20h im Haus der Wissenschaft die Kunstlerische Installation “Seeing with eyes closed” unter Betreuung von Kunstlerin Ivana Franke (obligatorisch). Am 24.04. ist die Installation auch für die Offentlichkeit geofnet in Rahmen des Symposium Ewigkeit.

Siehe link: Ewigkeit 24.04. Haus der Wissenschaft.

Freitag Apr 24 Ort IAK Vorlesung strobe excercise Ivana Franke.

 

 

 

 

 

Abbildung: Ivana Franke

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